(01. 03. 2020) Schon im Jahr 1928 gab es Parkgebühren, und die waren mit 50 Pfennig nicht gerade niedrig - verdiente doch damals ein Arbeiter um die 170 Reichsmark im Monat. Die Parkgebühren für Fahrräder resultieren vermutlich aus der Tatsache, dass damals das Fahrrad ein Luxusartikel war. Die Parkplätze waren bewacht.
Man beachte auch den "Autopendelverkehr" in die umliegenden Orte und den Extrazug nach Tübingen. Sogar ein Parkleitsystem wurde eingerichtet, damals hieß das "Fahrzeugaufstellung".
Die Bilder zeigen Auszüge aus dem Festprogramm. Das Original befindet sich in Privatbesitz.